Tauchsafaris in der Bandasee finden von September bis November statt, einige wenige Touren widmen sich den Gewässern auch im April und Mai. Die eleganten Zweimaster sind zwischen 11 und 14 Tagen unterwegs und man unternimmt meist drei Tauchgänge täglich. An Land taucht man während der Safaris in die Kolonialgeschichte der Gewürzinseln ein, kundschaftet Inselchen im Nirgendwo aus und besteigt manchmal sogar einen rumorenden Vulkan.

Die Strömungen der Bandasee sind zwar recht milde, dennoch empfehlen wir diese Safaris Tauchern, die schon einige Erfahrung besitzen – schließlich sind die Wasser tief, die Inseln abgelegen und die Gestalten ehrfurchtgebietend.

Werfen Sie einen Blick in den Tauchsafari-Sucher für die Bandasee mit Ambon, Alor und den Forgotten Islands, vielleicht entdecken Sie auf Anhieb eine passende Tour. Aber kontaktieren Sie uns doch direkt – wir erstellen gerne ein persönliches Reiseangebot, natürlich vollkommen unverbindlich.

Die Bandasee kreuzen, queren und umrunden die Safariboote auf mehreren Routen. Einige Tauchsafaris konzentrieren sich auf die Gewässer um Ambon und das Zentrum der Bandasee. Vielfach tasten sich Liveaboards aber entlang der Inseln und Felsen am (kleinen) Ring of Fire bis zu den Forgotten Islands vor, die die Bandasee im Süden begrenzen.

Eine stattliche Zahl von Seemeilen wird während dieser Safaris zurückgelegt – wer das Seefahrerleben unter vom Wind geblähten Segeln und die Weite des Meeres liebt, ist auf diesen Touren richtig. Manchmal zieht es die Liveaboards gen Norden und man taucht in Misool, Raja Ampat und der Triton Bay.

SNT-Tipp: Jedes Jahr gibt es ein oder zwei Spezialtrips, die von den Kleinen Sundainseln und den Forgotten Islands, über Ambon, Raja Ampat und Halmahera bis nach Sulawesi führen – ein echtes Best-of der Tauchgebiete Indonesiens.

Tauchsafaris Ambon und Bandasee

Diese Safaris konzentrieren sich auf die Gewässer um Ambon, die etwas südlich gelegenen Banda Islands und das Zentrum der Bandasee, sie starten und enden für gewöhnlich in Ambon.

Von Muck-Diving mit bizarren Kreaturen in der Bucht von Ambon und reich bevölkerten Korallengärten über heiße Quellen, Vulkane und Steilwände ist alles geboten, was die Bandasee so eindrucksvoll macht. Auf diesen Touren liegen mehrere Top-Spots für Hammerhai-Sichtungen (mit besonderem Glück gesellt sich neben viel anderem Großfisch auch ein Fuchshai zur Gruppe).

Übrigens: Auf dieser Seite haben wir für Sie weitere Informationen über Land, Leute und Tauchen in den Molukken und Ambon zusammengestellt.

Bandasee + Alor, Forgotten Islands & Ring of Fire

Auf diesen Tauchsafaris fährt man von Ambon entlang der einsamen Felsen und Inseln des Feuerrings im Osten der Bandasee oder quer über das offene Meer zu den Forgotten Islands und Alor. Diese Touren verlaufen meist zwischen Ambon im Norden und Saumlakki oder Maumere (Flores) im Süden.

Man erkundet Tauchspots an Ambon und den Banda-Inseln und wagt sich zu herrlich unerforschten Tauchgründen an einsamen Vulkane und vergessenen Inseln vor. Es gilt an beeindruckenden Steilwänden und Überhängen, über intakte Korallenriffe und großartige Critter- und Muckdiving-Spots zu tauchen.

All diese Gebiete in der Bandasee sind nur über Tauchsafaris zu erreichen. Die Gewässer sind vielerorts glasklar und sehr fischreich, mit Großen wie Kleinen, Schwärmen und Haien. Wer Glück hat, entdeckt Mantas, Delfine, Walhaie oder sogar ein Krokodil. Auch auf diesen Routen liegen mehrere erlesene Hammerhai-Spots.

SNT-Tipp: Vereinzelt unternehmen die Liveaboards Törns, die sich nur auf die Forgotten Islands und den Alor Archipel konzentrieren. In Alor gibt es aber fabelhafte Resorts, um ausgiebig zu tauchen und am Strand zu urlauben.

Bandasee + Misool, Raja Ampat oder Triton Bay

Ab und an machen sich die Safariboote in den Norden auf, verbinden Ambon und die Bandasee mit Raja Ampat und Misool. Es gilt opulente Gärten und Höhlen zu erforschen, in artenreichen Gewässern mit Wobbegongs und anderen Haiarten, Napoleons und Mantas zu tauchen. Und natürlich nach Hammerhaien Ausschau zu halten.

Macht man sich von Ambon oder Saumlakki in die Triton Bay an West-Papua auf, erkundet nicht nur die fischreichen Gewässer der östlichen Bandasee, sondern auch ein fast unbekanntes Tauchrevier mit riesigen Schwarzkorallen-Wäldern, schroffen Felsformationen und Walhaien. Auf dieser Seite haben wir detaillierte Infos über Tauchsafaris in Raja Ampat und der Triton Bay für Sie zusammengestellt.

SNT-Hinweis: Diese Tauchsafaris sind äußerst selten und sehr schnell ausgebucht – bitte kontaktieren Sie uns direkt, damit wir einen Platz unter den Segeln für Sie finden.

Die Bandasee ist ein perfektes Reiseziel, um im europäischen Herbst Sonne und Freiheit zu tanken. Tauchsafaris finden vor allem von September bis November statt, dann ist Trockenzeit und die Temperaturen von Luft und Wasser liegen zwischen 27 und 30 Grad. Außerdem herrscht unter Wasser beste Sicht und die Chance auf Hammerhaie steht hervorragend. Ein kurzer 3- bis 5-mm-Anzug sowie die Kamera im Gepäck sind das Passende.

Der wichtigste Hafen für Tauchsafaris in der Bandasee liegt in Ambon. Aus Deutschland und Europa gibt es täglich Verbindungen via Singapur, Doha oder Istanbul nach Jakarta (15 bis 20 Stunden) und von dort weiter nach Ambon (ca. 6 Stunden). Insgesamt liegt die Reisezeit zwischen 24 und 30 Stunden, wir empfehlen meist ein Tageszimmer in Jakarta. Ein Mitarbeiter der Safariboote empfängt die neuen Passagiere auf Wunsch am Flughafen von Ambon und bringt sie zum Hafen.

Wer über andere indonesische Drehkreuze anreist, muss in der Regel einen Zwischenstopp in Makassar (Süd-Sulawesi) einlegen, bevor es mit einem Inlandsflug von ca. 2 Stunden weiter nach Ambon geht. Startet die Safari im Süden der Bandasee, in Maumere auf Flores oder Saumlakki auf Pulau Jamdena, ist man ab Bali oder Jakarta mit einem Zwischenstopp zwischen 5 und 6 Stunden in den Lüften.

SNT-Liveaboards in Indonesien sind meist traditionelle Phinisi-Schoner – diese eleganten Zweimaster, auf denen indonesische Fischer und Händler seit Jahrhunderten durch das Inselreich segeln. Die Bandasee ist zwar ein klassisches Tauchsafari-Gebiet für Fortgeschrittene und Profis, wer aber im Herzen ein Seemann oder eine Seefrau ist, deren Können noch nicht für alle Spots der Bandasee ausreicht:

Die weiten Strecken über das Meer sind wunderbar, die Ausstattung der Safariboote komfortabel, manchmal sogar luxuriös und die Crews organisieren Landausflüge in Dörfer, an einsame Strände und Vulkane. Manche Spots an den Inseln sind auch mit Schnorchel und Flossen ein Genuss und auf Wunsch finden auf den meisten Liveaboards Ausbildungen statt. Leinen los!