Die Inseln und Atolle Französisch Polynesiens mit ihren Lagunen, Passagen und Steilwänden sind Heimat von über 1.000 Fischarten und Meeressäugern. Buckelwale, Haie, Delphine und Schildkröten zählen zu den geschützten Tierarten dieses außergewöhnlichen Tauchgebietes. Auf fast allen Inseln findet man bis zu drei verschiedene Tauchplatzarten vor:
Außenriffe: Das Tauchen an den offen zum Ozean abfallenden Steilwänden hat einen besonderen Reiz, da sich hier meist verschiedene Rochenarten, Barrakudas, Schildkröten, Delphine, Muränen, große Napoleons, Thunfische sowie verschiedene Haiarten, wie Seidenhaie, Hammerhaie und auch Tigerhaie aufhalten.
Passagen und Kanäle zwischen den Lagunen und dem offenen Ozean, wo anspruchsvolle Strömungstauchgänge möglich sind. An den Eingängen zu den Passagen kann man bei einlaufender Strömung mit Haien, Mantas, großen Barakudaschwärmen, Zackenbarschen und mit etwas Glück auch Marlins tauchen.
Lagunen mit Korallengärten, vielen bunten Schwarmfischen und Riffhaien
Zu den Highlights zählen neben den Waltouren um Tahiti das Tauchen mit verspielten Delphinen am Tiputa Pass auf Rangiroa und die Begegnung mit Schulen von hunderten Grauhaien am Tetamanu Pass auf Fakarava. Unberührte Tauchspots an entlegenen Atollen abseits der touristischen Pfade taucht man ausschließlich während einer Tauchsafari z.B. mit dem Katamaran Aquatiki II. Die meist anspruchsvollen Driftdives versprechen Begegnungen mit verspielten Delphinen, Grau- und Silberspitzenhaien, Seidenhaien, Mantas, verschiedenen Thunfischarten sowie riesigen Schwärmen von Großaugenbarschen, Stachelmakrelen und Buckelsnappern. Viele der spektakulären und unberührten Tauchspots bei Kauehi oder Toau sind z.T. nur erfahrenen Tauchern vorbehalten, in den Lagunen und an den bunt bewachsenen Riffwänden herrschen aber auch für Anfänger geeignete Tauchbedingungen.