Hotel Hibiscus liegt auf Moorea, einer der 14 Gesellschaftsinseln im Stillen Ozean. Von ihrer großen Schwester Tahiti trennt sie lediglich eine Meerenge von 17 Kilometern, sie gilt dennoch als die Ruhigere der beiden. Landschaftlich und kulturell hat Moorea so viel zu bieten wie kaum eine andere Insel Französisch-Polynesiens. Grün umhüllte, zerklüftete Berge überragen riesige Buchten, weiße Strände säumen die Ufer und es gilt in ein reiches Inselleben einzutauchen.

Moorea ist sehr gut erschlossen, insgesamt leben darauf etwa 17.000 Insulaner. Das Hotel Hibiscus befindet sich zwischen den Dörfern Papetoai und Haapiti an der Nordküste, wo auch die meisten Tauchspots liegen. Die Gegend wird Hauru Point genannt und im Umkreis des Hotels befinden sich das Einkaufs- und Tourismuszentrum »Le Petit Village« mit Geschäften und Restaurants.

Anreise

Moorea erreicht man aus Europa täglich via Tahiti, man ist (abhängig von etwaigen Zwischenstopps) zwischen 25 und 30 Stunden unterwegs. In Tahiti nimmt man einen kaum 15-minütigen Anschlussflug oder die 30-minütige Fährverbindung hinüber nach Moorea, wo man auf Wunsch bereits erwartet und (über die grandiose Küstenstraße) in einer dreiviertel Stunde ins Hotel Hibiscus gebracht wird.

Das Hotel Hibiscus liegt in einer Gartenanlage an der Lagune. Die reetgedeckten Bungalows verteilen sich zwischen hohen Palmen und den namensgebenden Hibiskus-Sträuchern, weitere Zimmer und Suiten sind in einem größeren Hauptgebäude untergebracht. Vor diesem befindet sich auch der am Abend beleuchtete Süßwasser-Swimmingpool mit Liegestühlen. Echte Strandnachmittage verbringt man am hellen Tiahura bzw. Hauru Public Beach, der unmittelbar neben dem Hibiscus beginnt.

Das Hotel-Restaurant und die Bar »Le Sunset« (auch hier ist der Name Programm) liegt unter einem mächtigen Baum direkt am Wasser mit herrlichem Blick auf das Motu Fareone. Im Rezeptionshaus am Eingang des Anwesens gibt es zudem einen kleinen Aufenthaltsbereich mit Computer, Fernseher und Lesestoff.

Kulinarisches

Das Hibiscus ist mit einem Frühstücksbuffet, Halb- oder Vollpension buchbar. Mittags und abends wird à la carte serviert und die Küche ist polynesisch, französisch und italienisch – wir hörten von ganz hervorragendem Poisson Cru und Holzofenpizzen. Am Tresen wird man mit Getränken und Snacks versorgt. Auch die Einheimischen sind im Le Sunset gerne zu Gast – machen Sie im Gegenzug doch einen Ausflug zu den Restaurants in der Nachbarschaft des Hibiscus.

Im Hibiscus wohnt man in freistehenden Bungalows sowie geräumigen Zimmern und Suiten – durch Verbindungstüren können bis zu 7-köpfige Familien und Reisegruppen passend untergebracht werden. Alle Unterkünfte sind individuell und gemütlich ausgestattet, jede davon besitzt eine Küchenzeile für Selbstversorger sowie kleine möblierte Patios oder Balkone, wahlweise mit Aussicht auf die Berge, den Garten oder das Meer.

• Ausstattung der Bungalows und Zimmer
• 29 freistehende Bungalows
  11 Zimmer und Studios im Hauptgebäude
• Twin- und Doppelbetten sowie Zusatzbetten für Kinder und Buddys
• private Freisitze mit Tisch und Sitzgelegenheiten
• Küchenzeilen oder offene Küche (Kühlschrank, Kochfeld, Geschirr)
  Kaffee-/Teezubehör
• Klimaanlage und Ventilator
  (Garden Bungalows nur Ventilator, Zimmer nur Klimaanlage)
• Badezimmer mit Dusche, Waschbecken und WC
• Superior-Unterkünfte mit TV, teils Zimmersafes

Selten vergeht ein Tauchgang an Moorea, ohne Weiß- und Schwarzspitzen-Riffhaie entdeckt zu haben, auch große Zitronenhaie, Graue Riff- und Ammenhaie zeigen sich regelmäßig. Bekannt sind darüber hinaus Mooreas zahlreiche Echte Karettschildkröten und Grüne Meeresschildkröten, man wird mit großen und kleinen Rifffischen und Schwärmen tauchen, vielleicht auch Adlerrochen, Stachelrochen oder einem Rosa Peitschenrochen begegnen.

Die Tauchplätze in der Lagune sind meist nicht übermäßig anspruchsvoll, daher empfehlen wir von Scuba Native Tauchreisen Moorea gerne für einen Wiedereinstieg nach einer Trockenphase und Ausbildungen vor einer Tauchsafari. Das Hotel Hibiscus betreibt keine einige Tauchbasis, mit den unabhängigen Dive Centern in der Umgebung ist Tauchen dennoch vollkommen unkompliziert.

Die berühmten Buckelwale halten sich zwischen August und November an den Gesellschaftsinseln auf. Für sie endet dort eine lange Reise aus der Antarktis, in den warmen Gewässern bringen sie nun ihren Nachwuchs zur Welt und werkeln auch gleich wieder an einer weiteren Generation. Whalewatching-Touren sind von September bis Oktober ideal, währenddessen kann man unter den passenden Bedingungen sogar mit den Buckelwalen schwimmen und schnorcheln – und natürlich wird dabei auch nach Mooreas Delfinen Ausschau gehalten.

Das Hotel Hibiscus versorgt seine Gäste mit Schnorchelausrüstung und Kajaks, um die Lagune zu erforschen. An der Rezeption kann man zudem geführte Touren und auch Fahrzeuge buchen, um Moorea auf eigene Faust zu erkunden. Im Norden liegen die beiden bildschönen Buchten Baie D'Opunohu und Cook, es gibt Zeugnisse der frühen und sogar frühesten Besiedelung der Insel zu besuchen.

Bei Wanderungen, Mountainbike- und ATV-Touren durch die Täler und an den markanten Bergen Mont Rotui und Mou’a Puta wird man Quellen und Wasserfälle im Dschungel entdecken, Ananas- und Vanillefarmen besichtigen. Umrundet man die Inseln auf der Küstenstraße – die Fahrt dauert nur gut eine Stunde – kommt man durch viele kleinen Ortschaften und kann dem Museumsdorf »Tiki Village« einen Besuch abstatten.

Das Hotel Hibiscus Moorea ist ein angenehmer Familienbetrieb und bietet genau die richtige Portion Komfort, mehr als genug Gastfreundschaft und das zu einem (für Moorea) sehr vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer terminlich flexibel ist: Unbedingt die Buckelwal-Saison wählen!