Tauchreise nach Franz. Polynesien

Liebe Angelika, Lieber Tom
wir möchten uns ganz herzlich für Eure tolle Unterstützung bei unserer Reise bedanken. Es war einfach traumhaft und genau die Mischung aus Südseeparadies und unvergleichlicher Unterwasserwelt, die wir uns so gewünscht und erhofft hatten.
Dank Eurer perfekten Organisation, den ganzen Insider Tipps und Eurer intensiven Betreuung ist unser Traum von der Südsee endlich wahr geworden.

Besten Dank und Liebe Grüße, Lisa & Marcus

Hier geht es zu unserem Polynesien Reise-Tage(Bilder)buch! Absolut sehenswert ....

Die erste Station unserer Rundreise durch die Inselwelten Französisch Polynesiens führt uns nach Moorea, der Schwesterinsel Tahitis. Moorea - Tahiti - Französisch Polynesien - Allein die Namen verheißen schon Südseefeeling pur. Unserere Erwartungen werden von Anfang an voll erfüllt. Moorea empfängt uns in der Morgensonne mit tiefgrünen steilen Berghängen und einem Meer, das in Blautönen schimmert, die wir sonst nur von Photoshop kannten. Als dann noch Delfine in in der Bugwelle spielen hat das glückliche Urlaubsgefühl schon längst unsere Anstrengungen der langen Anreise verdrängt.

Obwohl für uns der Schwerpunkt der Reise auf dem Tauchen liegt und es auf Französisch Polynesien außergewöhnlichere Tauchziele gibt, haben wir uns dennoch für ein paar Tage auf Moorea entschieden. Der Grund dafür sind die Buckelwale, die jedes Jahr im Herbst mit ihrem Nachwuchs in die Gewässer vor die Insel ziehen.
Zwei Tage fahren wir mit Morea Deep Blue auf einem kleinen Motorboot raus und haben Glück, an beiden Tage mehrere Wale beobachten und mit einigen sogar schnorcheln zu können. Insbesondere die Jungen Tiere sind sehr neugierig und so kommen wir sehr nah an die eleganten Riesen. Ein wirklich beeindruckendes und einzigartiges Erlebnis!

Ausserdem können wir auf jeden Fall eine Tour mit einem tageweise gemieteten Roller empfehlen, um auf eigene Faust die Insel zu erkunden und ausergewöhnliche Orte wie Cooks Bay, Temae Beach und natürlich Belvedere für sich zu entdecken. Auch eine geführte Wanderung durch die grünen Wälder hoch auf den Kraterrand ist geeignet die Insel besser kennen zu lernen und wir sind mit einer Menge interessanter Fakten und einer atemberaubenden Aussicht über die beiden großen Buchten belohnt worden - mussten dafür jedoch den langen Anstieg in feuchtwarmer Luft und sehr viele Mosquitos in Kauf nehmen.

Moorea war der perfekte Einstieg in unseren Südseeurlaub - doch jetzt sind wir gespannt auf das uns als Taucherparadies angepriesene Rangiroa. Das mit 240 'Motus' (kleinen Inseln) und hunderten 'Hoa' (Kanäle) größte Atoll in Französisch Polynesien trägt den passenden Namen, der übersetzt endloser Himmel bedeutet. An einem dieser Kanäle, die die riesige Lagune mit dem offenen Meer verbindet, liegt unsere Pension Relais de Josephine. Von unserem Pavillon, dessen Terasse direkt an den Tiputa’ Pass grenzt, können wir jeden Nachmittag den Delfinen beim Spielen in den Wellen zuschauen oder wir erkunden mit den kostenlosen Fahrrädern die Insel. Jeden Abend werden wir mit einem köstlichen 3-Gänge-Menü verwöhnt - sehr empfehlenswert.

So wunderbar Rangiroa schon über Wasser ist, so liegt die wahre Schönheit für uns unter Wasser. Getaucht sind wir mit der modernen und sehr freundlich geführten Tauchbasis 'The 6 passengers' (http://www.the6passengers.com/de/), die mit ihren motivierten und bestens ausgebildeten Tauchguides überzeugt. Auch wenn die Organisation der Tauchgänge etwas spontan ist oder bereits angekündigte Tauchspots kurzfristig geändert werden, genießen wir alle unsere Tauchgänge und werden mit einer vielfältigen Unterwasserwelt mit großen Napoleons, Schildkröten, enormen Thunfischen, Barakudas, Haien, Delfinen, riesigen Schwärmen und Mantas - Mantas - Mantas reichlich beschenkt.

Die nächste Station unserer Reise ist Fakarava. Hier werden wir von der Crew der Aqua Tiki II begrüßt. Für den Tauchkatamaran haben wir uns entschieden, weil wir gerne mit einer kleinen Gruppe an den wunderschönen Tauchspots rund um Fakarava tauchen wollen, die vom Land aus nur schwer zu erreichen sind. Und dieser Wunsch wird uns von dem wunderschönen Katamaran, seiner tollen Crew und den atemberaubenden Tauchspots mehr als erfüllt. Wir haben eine unvergesslich schöne Zeit an Bord der Aqua Tiki II; die Crew geht flexibel auf unsere Wünsche ein, das Essen ist Tag für Tag super lecker. Jeden Morgen sind wir wieder überwältigt von dem Ausblick aus unserer Koje auf die wunderschönen Strände der Atolle Fakarava, Toau und Kauehi, die von den unglaublichsten Blautönen umgeben sind.

Und auch die Unterwasserwelt um Fakarava beeindruckt uns sehr. Insbesondere die 15-30m tiefen Kanäle zwischen den Lagunen bieten beste Vorraussetzungen für spektakuläre aber auch anspruchsvolle Strömungstauchgänge. In der teilweisen sehr starken Strömung stehen Hunderte Riffhaie, große Schwärme sammeln sich in vor der Strömung geschützen Senken und and der Riffkante patrollieren ausgewachsene Napoleons und Barrakudas. Jeder Tauchgang hier bringt eine neue Sensation und wir können uns gar nicht satt sehen an der abwechselungsreichen und fantastischen Unterwasserwelt. Hinzu kommt, dass wir die meisten Tauchspots komplett für uns alleine haben und so die unglaublichen Fischschwärme und Hai-Gruppen uneingeschränkt genießen können. Neben einem Nachttauchgang im Südpass von Fakarava ist unser Highlight ganz sicherlich die Begegnung mit einem Giant Grooper, einem wirklich enorm großen Fisch, der die Riffhaie und Barrakudas noch einmal deutlich überragt.

Auf dem Rückweg bleiben wir noch zwei Nächte auf Tahiti und haben somit die Zeit, die schöne und abwechslungsreiche Insel zu erkunden. Problemlos können wir mit einem Mietwagen die rund um die Insel verteilten Sehenswürdigkeiten, Strände, Aussichtspunkte und Surfspots erreichen. Mit all den ganzen schönen Erinnerungen und neuen Erfahrungen im Gepäck treten wir dann letztlich die Heimreise an - und ein wahrer Traumurlaub geht zu Ende.

Resort: Relais de Josephine - Rangiroa
Tauchbasis: The Six Passengers - Rangiroa
Safariboot: Aquatiki 2 – Fakarava/Kauhei/Toau